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Presse

BAföG-Infotour stoppt im Studentenwerk

Porträts von drei Studierenden. Daneben steht folgender Text: Mehr BAföG, mehr Bildungschancen, mehr Perspektiven, mehr für dich.
Foto: BMBF

Mit der 27. BAföG-Novelle unterstützt der Staat junge Menschen jetzt deutlich besser. Außerdem wird die digitale Antragstellung vereinfacht. Um Studierende vor Ort über die Verbesserungen aufzuklären, macht eine BAföG-Informationstour des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Oktober Halt an zahlreichen Hochschulen deutschlandweit. Am Montag, dem 24. Oktober, stoppt die Tour in der Mensa I des Studentenwerks Schleswig-Holstein am Westring 385 in Kiel.

Zwischen 11.00 bis 14.30 Uhr verteilt das BMBF-Team vor der Mensa Informationsmaterialien und lädt interessierte Studierende zur persönlichen Beratung an den Infostand ein. Dort stehen erfahrene Berater:innen des Amts für Ausbildungsförderung bereit, um den Studierenden im persönlichen Gespräch die Fördermöglichkeiten des BAföG zu erklären, sie über die aktuellen Leistungsverbesserungen zu informieren und individuelle Fragen zu beantworten. Außerdem kann direkt ein formloser Antrag ausgefüllt werden. 

„Auch, wenn wir uns angesichts der Inflation und der hohen Energie- und Lebensmittelpreise schnellstmöglich eine weitere BAföG-Erhöhung wünschen, so lohnt sich ein Antrag angesichts der aktuellen Reform dennoch“, erklärt Normen Laars, stellvertretender Leiter des Amts für Ausbildungsförderung. „Wir wollen die Studierenden ausdrücklich zur Antragstellung und Inanspruchnahme der Förderung ermutigen und freuen uns über zahlreiche Besucher:innen an unserem Infostand.“ 

Die Verbesserungen der 27. BAföG-Novelle auf einen Blick:

  • Bedarfssätze angehoben: Der Förderhöchstbetrag steigt von 861 auf 934 Euro (8,47 Prozent mehr). 
  • Kreis der Berechtigten erweitert: Die Freibeträge beim Einkommen der Eltern werden von bisher 2.000 Euro auf 2.415 Euro angehoben (20,75 Prozent mehr). 
  • Höhere Altersgrenze: Das BAföG erreicht jetzt auch Menschen bis zum 45. Lebensjahr. 
  • Leichtere Antragstellung: Die digitale Antragstellung wird vereinfacht. Es reicht aus, ein Nutzer:innenkonto auf „BAföG Digital“ einzurichten und darüber den digitalen Antrag zu stellen. 
  • Höhere Freibeträge: Der Vermögensfreibetrag steigt für Antragstellende bis 29 Jahre auf 15.000 Euro. Für Menschen ab 30 Jahren wird er auf 45.000 Euro angehoben. 

Tipp: Hilfestellung rund um den Erstantrag bietet auch der umfangreiche Bereich „Der erste Antrag“ auf der Website des Studentenwerks. Weitere Infos sowie die Möglichkeit zur Buchung eines persönlichen Beratungstermins finden Interessierte auf www.studentenwerk.sh >> Finanzen >> BAföG.

Medien

Ein Porträtfoto von Normen Laars, Bereichsleiter Amt für Ausbildungsförderung, draußen vor dem BAföG-Amt. Er hat graue, kurze Haare, trägt ein weißes Hemd und lächelt.
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Normen Laars
Der stellvertretende Abteilungsleiter möchte alle Studierenden zur Antragstellung ermutigen.
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Normen Laars
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